Amazon cover image
Image from Amazon.com

Die Obeliskenfragmente aus Assur : mit einem Beitrag zu den Inschriften von Eckart Frahm / Julia Orlamünde.

By: Contributor(s): Language: German Series: Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Assur F : Fundgruppen ; Bd. 4. | Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft ; 135. | Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft ; Heft: 135. | Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft in Assur. F Fundgruppen ; ; Bd. 4.Publication details: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2011. Description: iv, 97 p., 53 pages of plates : illus., plans ; 35 cmISBN:
  • 9783447065146
ISSN:
  • 0342-4464
Subject(s): LOC classification:
  • PJ3721.A8  O75 2011
Contents:
A) Einführung -- B) Grabungs- und Forschungsgeschichte -- 1. Assyrische Obelisken -- 2. Die Obeliskenfunde aus Assur -- C) Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Obelisken aus Nimrud, Ninive und Assur -- 1. Obelisken aus Assyrien -- 2. Die Zugehörigkeit der Obelisken-Fragmente aus zu unterschiedlichen Typen -- 3. Die Fundstellenverteilung -- 4. Die Bildliche und inschriftliche Gestaltung der Obelisken -- 5. Die Anzahl der Register -- D) Katalog der Obeliskenbruchstüke aus Assur -- 1. Katalog der Typen I-III -- 2. Basaltbruchstüke, die möglicherweise zum Kopfteil (K) oder zum unteren Teil (U) eines Obelisken gehören -- 3. Obeliskenfragmente im Britisch Museum -- 4. Fragmente, die nicht oder nicht sicher zu Obelisken gehören -- E) Die Inschriftenreste auf den Obeliskenfragmenten aus Assur / Eckart Frahm -- 1. Die fragmentarischen Beischriften im Überblick --2. Algemeine Anmerkungen -- F) Anhang -- 1. Konkordazen -- 2. Abkürzungen -- 3. Literaturverzeichnis -- 4. Abbildungsnachweise -- G) Plane.
Summary: Die Mehrheit der in Assur gefundenen Obeliskenfragmente ist bisher gar nicht oder nur unzureichend publiziert worden. Julia Orlamünde legt nun eine detaillierte Beschreibung der 256 Fragmente drei unterschiedlicher Obeliskentypen vor und präsentiert eine Reihe von Zusammenschlüssen einzelner Fragmente. Gleichzeitig wird eine gute Vorstellung dessen vermittelt, was einst in Assur vorhanden war. Durch Vergleiche mit dem Rassam Obelisken, dem Schwarzen Obelisken, den Beschlägen der Balawat-Tore und der Thronbasis Salmanassars III. lässt sich das auf den Obeliskenfragmenten Dargestellte klarer erkennen und in einen größeren Zusammenhang einordnen. So ist den assyrischen Obelisken gemeinsam, dass sie im Wesentlichen Tribut seitens unterworfener Vasallen des assyrischen Reiches inschriftlich und bildlich zum Thema haben. Anhand der zahlreichen neuen Beispiele aus Assur werden die bisherigen Erkenntnisse ikonographisch und textlich vielseitig erweitert. Der Katalog wird ergänzt durch einen Beitrag von Eckhart Frahm, in dem die Datierung der Obelisken-Bruchstücke des Typs I in die Zeit Tiglat-Pilesers I. (1114–1076) belegt wird, womit sich die Anzahl der aus der späteren mittelassyrischen Zeit stammenden Obelisken (Zerbrochener und Weißer Obelisk) um einen weiteren erhöht.
Tags from this library: No tags from this library for this title. Log in to add tags.
Star ratings
    Average rating: 0.0 (0 votes)
Holdings
Item type Current library Call number Vol info Copy number Status Date due Barcode
Books Books Hollanda Araştırma Enstitüsü Kütüphanesi / Netherlands Institute in Turkey Library PJ3721.A8, O75 2011 (Browse shelf(Opens below)) 1 1 Not For Loan 10439

Includes bibliographical references (p. 88-90)

A) Einführung -- B) Grabungs- und Forschungsgeschichte -- 1. Assyrische Obelisken -- 2. Die Obeliskenfunde aus Assur -- C) Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Obelisken aus Nimrud, Ninive und Assur -- 1. Obelisken aus Assyrien -- 2. Die Zugehörigkeit der Obelisken-Fragmente aus zu unterschiedlichen Typen -- 3. Die Fundstellenverteilung -- 4. Die Bildliche und inschriftliche Gestaltung der Obelisken -- 5. Die Anzahl der Register -- D) Katalog der Obeliskenbruchstüke aus Assur -- 1. Katalog der Typen I-III -- 2. Basaltbruchstüke, die möglicherweise zum Kopfteil (K) oder zum unteren Teil (U) eines Obelisken gehören -- 3. Obeliskenfragmente im Britisch Museum -- 4. Fragmente, die nicht oder nicht sicher zu Obelisken gehören -- E) Die Inschriftenreste auf den Obeliskenfragmenten aus Assur / Eckart Frahm -- 1. Die fragmentarischen Beischriften im Überblick --2. Algemeine Anmerkungen -- F) Anhang -- 1. Konkordazen -- 2. Abkürzungen -- 3. Literaturverzeichnis -- 4. Abbildungsnachweise -- G) Plane.

Die Mehrheit der in Assur gefundenen Obeliskenfragmente ist bisher gar nicht oder nur unzureichend publiziert worden. Julia Orlamünde legt nun eine detaillierte Beschreibung der 256 Fragmente drei unterschiedlicher Obeliskentypen vor und präsentiert eine Reihe von Zusammenschlüssen einzelner Fragmente. Gleichzeitig wird eine gute Vorstellung dessen vermittelt, was einst in Assur vorhanden war. Durch Vergleiche mit dem Rassam Obelisken, dem Schwarzen Obelisken, den Beschlägen der Balawat-Tore und der Thronbasis Salmanassars III. lässt sich das auf den Obeliskenfragmenten Dargestellte klarer erkennen und in einen größeren Zusammenhang einordnen. So ist den assyrischen Obelisken gemeinsam, dass sie im Wesentlichen Tribut seitens unterworfener Vasallen des assyrischen Reiches inschriftlich und bildlich zum Thema haben. Anhand der zahlreichen neuen Beispiele aus Assur werden die bisherigen Erkenntnisse ikonographisch und textlich vielseitig erweitert. Der Katalog wird ergänzt durch einen Beitrag von Eckhart Frahm, in dem die Datierung der Obelisken-Bruchstücke des Typs I in die Zeit Tiglat-Pilesers I. (1114–1076) belegt wird, womit sich die Anzahl der aus der späteren mittelassyrischen Zeit stammenden Obelisken (Zerbrochener und Weißer Obelisk) um einen weiteren erhöht.

There are no comments on this title.

to post a comment.