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Die Kleinfunde von Habuba Kabira-Süd / Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen, und Dessa Rittig ; mit Beiträgen von Angela von den Driesch, Jochen Görsdorf, Erika Grembler, Karl-Heinz Hellmuth, Thomas Hott, Joachim Koch, Günther Kohl, Kay Kohlmeyer, Josef Riederer, Denise Schmandt-Besserat, Klaus Schmidt, Marlies Stork... [et al].

By: Contributor(s): Language: German Series: Ausgrabungen in Habuba Kabira ; Bd. 2. | Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft ; Vol. 141. | Ausgrabungen in Habuba Kabira ; Bd. 2. | Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft ; Vol. 141.Publication details: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2014.Description: v. 2 : illus., plates (some col.) ; 36 cm. +3 folded plansISBN:
  • 9783447102469
ISSN:
  • 0342-4464
Subject(s): LOC classification:
  • DS99.H25 S777 2014,v.1-2
Contents:
Teil 1. Vorwort der Herausgeber der Reihe -- I. Einleitung und Hinweise für die Benutzer / Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen -- II. Handwerk und Gegenstande des taglichen Lebens -- III. Besitz, Verwaltung und Handel -- IV. Naturwissenschaftliche Untersuchungen -- V. Die Fundkoordinaten / Dietrich Sürenhagen -- VI. Die nicht behandelten Kleinfunde / Dietrich Sürenhagen -- VII. Verzeichnis der publizierten Kleinfunde nach Fundnummern -- VIII. Abkürzungen und Bibliographie -- Teil 2. Tafeln.
Summary: In den städtischen Haushalten von Habuba Kabira-Süd ist die Keramik allgegenwärtig. Sie bietet mit ihrem Tonmaterial, ihrer Herstellungstechnik, ihrem Formenschatz und ihrem Dekor eine Fülle von Informationen, die auch die genauere Datierung der Stadt und ihres kulturellen Rahmens gestattet. Daher beginnt die Publikation mit der Keramik, auf die das breite Spektrum anderer Zeugen des täglichen Lebens aus Terrakotta, Stein, Metall und Knochen folgt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die wenigen Tontafeln einer frühen Schriftstufe, zahlreiche wohl im Handel verwendete calculi aus Terrakotta und eine Fülle tönerner Verschlüsse mit Siegelabrollungen sowie einige originale Rollsiegel aus Stein. Mit allen erwähnten Befunden gewinnt die Diskussion über die älteste Stadtkultur Vorderasiens eine neue Basis. Untersuchungen des Metallhandwerks, der Tierknochen und Mollusken sowie des als Handelsgut gefundenen Bitumens und anderer Materialproben bieten umfangreiche Hinweise auf die wirtschaftliche Basis des Lebens in Habuba Kabira-Süd vor etwa fünf Jahrtausenden. Insbesondere bieten sie wertvolle Ergänzungen zu den bisherigen Funden aus den Metropolen in Uruk und Susa, aus deren Untersuchungen bisher nur vereinzelte Zeugnisse des täglichen Lebens hervorgegangen sind. Eine Verknüpfung der hier publizierten Objekte mit ihren im Band Ausgrabungen in Habiba Kabira I veröffentlichten Fundstellen ist stets auf direktem Wege möglich und dient somit der Gesamtbetrachtung.
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Books Books Hollanda Araştırma Enstitüsü Kütüphanesi / Netherlands Institute in Turkey Library DS99.H25, S777 2014,v.1-2 (Browse shelf(Opens below)) 1 1 Not For Loan 10440

Three folded plans in back cover pocket.

Includes bibliographical references.

Teil 1. Vorwort der Herausgeber der Reihe -- I. Einleitung und Hinweise für die Benutzer / Eva Strommenger, Dietrich Sürenhagen -- II. Handwerk und Gegenstande des taglichen Lebens -- III. Besitz, Verwaltung und Handel -- IV. Naturwissenschaftliche Untersuchungen -- V. Die Fundkoordinaten / Dietrich Sürenhagen -- VI. Die nicht behandelten Kleinfunde / Dietrich Sürenhagen -- VII. Verzeichnis der publizierten Kleinfunde nach Fundnummern -- VIII. Abkürzungen und Bibliographie -- Teil 2. Tafeln.

In den städtischen Haushalten von Habuba Kabira-Süd ist die Keramik allgegenwärtig. Sie bietet mit ihrem Tonmaterial, ihrer Herstellungstechnik, ihrem Formenschatz und ihrem Dekor eine Fülle von Informationen, die auch die genauere Datierung der Stadt und ihres kulturellen Rahmens gestattet. Daher beginnt die Publikation mit der Keramik, auf die das breite Spektrum anderer Zeugen des täglichen Lebens aus Terrakotta, Stein, Metall und Knochen folgt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die wenigen Tontafeln einer frühen Schriftstufe, zahlreiche wohl im Handel verwendete calculi aus Terrakotta und eine Fülle tönerner Verschlüsse mit Siegelabrollungen sowie einige originale Rollsiegel aus Stein. Mit allen erwähnten Befunden gewinnt die Diskussion über die älteste Stadtkultur Vorderasiens eine neue Basis. Untersuchungen des Metallhandwerks, der Tierknochen und Mollusken sowie des als Handelsgut gefundenen Bitumens und anderer Materialproben bieten umfangreiche Hinweise auf die wirtschaftliche Basis des Lebens in Habuba Kabira-Süd vor etwa fünf Jahrtausenden. Insbesondere bieten sie wertvolle Ergänzungen zu den bisherigen Funden aus den Metropolen in Uruk und Susa, aus deren Untersuchungen bisher nur vereinzelte Zeugnisse des täglichen Lebens hervorgegangen sind. Eine Verknüpfung der hier publizierten Objekte mit ihren im Band Ausgrabungen in Habiba Kabira I veröffentlichten Fundstellen ist stets auf direktem Wege möglich und dient somit der Gesamtbetrachtung.

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